5. Run of Spirit – Nachlese

Unter dem Motto „Bewegung und Begegnung“ fanden acht Wettbewerbe, vom Kinderlauf bis zum klassischen 10 km Volkslauf und einer Teamstaffel statt. Neu hinzugekommen ist ein Jugendlauf über 2,5 km integriert, um das sportliche Angebot für den Nachwuchs zu erweitern. Die vielfältigen Laufkategorien ermöglichten die Teilnahme von Jung und Alt, von Anfängern und Profis, von Menschen mit und ohne Behinderung. Der Hauptlauf ging dabei über eine Distanz von 10 Kilometern. Mit rund 600 Teilnehmern/innen startete das Laufevent 2009 und in diesem Jahr sollte die 1.500 Personen-Meldemarke überschritten werden. Den Gästen bot sich eine motivierende Kulisse am Streckenrand und wenn es mal eine Laufpause gibt, dann ist für gute Stimmung gesorgt. Kinder erwartete ein buntes Rahmenprogramm und wer wollte, konnte es auf dem Rasen rund um Start und Ziel gemütlicher angehen lassen.

Inklusion: Ein Lauf, der zusammenführt
Herzstück dieses Laufevents ist die Teilhabe und Teilnahme von Menschen mit Behinderung. Ausdrücklich sollen Menschen mit und ohne Behinderung daran teilnehmen und das nicht nur in getrennten Disziplinen, sondern gemeinsam über die Distanzen von 0,4 km bis 10 km.

Zu diesen Wettbewerben werden Gäste aus Kenia, Israel, Polen und der Türkei erwartet, deren Leistungen großen Respekt verdienen. So auch bei dem nahezu „heimischen“ Gast aus Kenia, dem blinden kenianischen Ausnahmeläufer Henry Wanyoike. Auch der Verband Lebenshilfe aus Delmenhorst ist mit drei Marathonläufern mit am Run of Spirit Start.

Gutes tun seit 2009
Der Lauf verbindet sportliches Treiben mit dem Geist des Helfens. In diesem Jahr unterstützten jede Sportlerin und jeder Sportler mit einem Teil der Startgebühr und freiwilligen Spenden nach der erfolgreichen Unterstützung von 2009 wieder das “House of Hope”, des blinden kenianischen Ausnahmeläufers und mehrfachen Goldmedaillengewinners bei Paralympics, Henry Wanyoike. Für seine Vorbildfunktion, der Überwindung seiner Erkrankung, dem Willen zur Leistung, dem kontinuierlichen Training mit sich anschließenden Wettkämpfen und das ununterbrochene Engagement für ausgegrenzte Kinder in den Slums von Nairobi. Das “House of Hope“ ist ein Angebot für die ärmsten Kinder und Waisen in den Kanjeru-Slums, in der Nähe von Nairobi. Mit dem diesjährigen Charity-Projekt wollen wir den Einbau einer Küche ermöglichen.

Förderer und Unterstützer des Run of Spirit 2013
Der Run of Spirit wird unterstützt von: Mercedes Benz (Niederlassung Berlin), PSD Bank Berlin-Brandenburg, die laufpartner, Herbert-Grünewald-Stiftung (Bayer-Stiftungen), Druckerei Eppler& Buntdruck, Bad Liebenwerda, Umzugsunternehmen Huckepack, Secondhand-Kaufhaus Fundgrube, Bühnenverleih Wisocky

v.l.n.r.: Bettina Meißner,Joseph Kibunja (Läufer-Guide), Henry Wanyoike, Karmen Savor, Carsten Röding